Generalversammlung 2024

Am 21.03.2024 fand unsere GV im Gässles Stüble bei Stephanie statt. In der gut besuchten Veranstaltung wurde der Rückblick auf 2023 mit den Highlights Akkordeon-AG mit jetzt mittlerweilen 2 Gruppen und dem 2-tägigen Ausflug in die Schweiz berichtet. Zwei Posten im Ausschuß mussten neu besetzt werden und unser 2ter Vorstand konnte nur noch auf ein Jahr gewählt werden. Der Vorstand bedank sich bei allen Teilnehmern und hofft auch im Jahr 2024 mit der Unterstützung aller eine gute Arbeit machen zu können. (red.)

Bürgerempfang 2024

Am 28.01.2024 war in Hessigheim der alljährige Empfang unserer Neubürger in der Gemeindehalle. In diesem Jahr konnten sich die Vereine mit kleinen Infoständen präsentieren.

In aller Eile würde von Diana und Annika ein Infoflyer verfasst und gedruckt. Hierfür nochmals recht herzliche Danke! (red.)

Silvestertreff 2023 – Nachlese

Auch in diesem Jahr haben wir im Wurmbergweg wieder einen Silvestertreff durchführen können. Ab 10Uhr wurde kräftig aufgebaut und organisiert. Der HHC war mit zahlreichen Helfern vor Ort. Diese wurden um 12:30Uhr dann auch bitter gebraucht als das angenehme Wetter plötzlich in ein kleines Unwetter umschlug und uns mit Regen und Sturmböen beschäftigte. Alle Männer und Frauen wurden zur Sicherung der Zelte benötigt! Um 13Uhr war der Spuck dann fast vorbei und alles wurde zusammengelesen, wieder aufgebaut und gesichert. Um 14Uhr waren wir tatsächlich wieder verkaufsbereit und hofften, dass doch noch ein paar Wanderer den Weg zu uns finden würden. Und tatsächlich kamen, trotz schlechtem Wetter, noch Gäste und wir konnten den Jahresausklang gebührend feiern.

Bedanken möchten wir uns bei Helfern, Sturmsicherer und bei allen, die den Weg zu uns noch gefunden haben! (red)

Unser 2. Kirchenkonzert

Zu einem ganz besonderen Nachmittag voller Musik hat der HHC Hessigheim vorletzten Sonntag eingeladen: nach 2019 das zweite Konzert in der Kirche.Das Jugendorchester unter der Leitung von Michael Kelleni eröffnete das Konzert mit der gefühlvollen Ballade „Hallelujah“ von Leonard Cohen. Es folgte „Highland Cathedral“ ursprünglich eine schottische Dudelsackmelodie, wofür das Jugendorchester viel Applaus einheimste.

Das Stück „Fango Tango“, das eigentlich ein Trio ist, hat dem Publikum beim Vorspielnachmittag im Juli so gut gefallen, dass Michael Kelleni aus dem Trio ein Stück für ein ganzes Orchester arrangiert hat. Es folgte „You raise me up“ mit verschiedenen Akkordeonsoli.
Das Jugendorchester hat mit seinem Auftritt sein Können unter Beweis gestellt, doch das sollte nicht alles sein. Das Musicalstück „The Phantom of the Opera“ von Andrew Lloyd Webber mit Jugend- und 1. Orchester gemeinsam und Einlagen von der Kirchenorgel erfüllte die Kirche mit bombastischem Sound.

Die Nachwuchsjugend Sebastian Mühle und Nico Fischer moderierten kurzweilig durch das Programm und nach einer kurzen Umbaupause hatte das 1. Orchester; unter der Leitung von Daniel Roth; Platz genommen.

Das 1. Orchester eröffnete mit der bekannten Rock-Ballade „Wind of Change“ von den Scorpions. Diese Ballade wurde zur symbolischen Hymne für den Fall der Mauer. Besonders an dem Stück ist, dass nach Jahren wieder das Elektronium mit Annika Staiger als Solistin an diesem Instrument zum Einsatz kam.

Es folgte eine Disco-Instrumentalversion aus dem ersten Satz von Ludwig van Beethovens Schicksal-Symphonie Nr. 5. Nach Frankreich verzaubern lassen durfte sich das Publikum mit dem Walzer „Sous le ciel de Paris“ von Edith Piaf – ein ganz klassisches Akkordeonstück. Ein weiteres Highlight war der knapp 6 Minuten lange Rock Song „Bohemian Rhapsody“ von Queen. Bis heute ist dieser Song einer der beliebtesten von Freddy Mercury. Das 1. Orchester präsentierte eine eindrucksvolle Version mit Michael Kelleni am Klavier.
Dann ließ sich das Publikum nach Spanien entführen mit dem „Rojo Tango“. Ein Tango voller Leidenschaft, Spannung und Schmerz darf beim Akkordeonkonzert nicht fehlen.
Gute Laune und Stimmung verbreitete das 1. Orchester mit dem Gospel-Medley „Oh happy Day“ mit bekannten Melodien wie „Amen“, „Come here my Lord“, „Oh happy Day“ und „Oh freedom“. Erst nach einer Zugabe ging das Konzert zu Ende und der HHC bedankt sich herzlich für den zahlreichen Besuch.

HHC fährt nach Schaffhausen in die Schweiz

Vor einigen Jahren ist unsere Mitspielerin Michelle nach Schaffhausen gezogen, sie ist dabei dem Akkordeon treu geblieben. So kam es, dass sie nun im Schaffhausener Akkordeonorchester mitspielt. Vor vier Jahren machten sich dann die Schaffhausener Spieler auf ins Schwabenland und Michelle hat ihnen das schöne Hessigheim und Umgebung gezeigt. Da durfte natürlich ein Überraschungsständchen des HHC nicht fehlen. Schnell hat man Kontakt geknüpft und der HHC wurde zum Gegenbesuch nach Schaffhausen eingeladen. Da hat dann Corona uns ein Strich durch die Rechnung gemacht und es hat nun vier Jahre gedauert, bis wir den Gegenbesuch in die Tat umsetzen konnten. Schließlich konnten wir nun mit 20 Personen vorletztes Wochenende am Samstagmorgen zu unserem 2-täigigen Ausflug starten.

Michelle hat uns herzlich auf ihrem Balkon empfangen und nachdem wir uns mit Häppchen und Getränken gestärkt hatten, ging es los in die Altstadt, wo wir bereits die Spieler des Schaffhausener Orchesters trafen. Michelle hat uns durch die Altstadt geführt und uns viel geschichtliches näher gebracht. So haben wir gelernt, dass es in der mittelalterlichen Stadtbefestigung ein Schwabentor gibt. Unser Weg führte uns quer durch die Altstadt an vielen gut erhaltenen Gebäuden vorbei und schließlich hoch auf den Emmersberg zur Festung Munot aus dem 16. Jahrhundert im Zentrum der Stadt. Von dort oben hat man einen herrlichen Ausblick auf die Altstadt und natürlich den Rhein. Und am Emmersberg unterhalb der Festung wird Wein angebaut. Schnell erkannten wir Gemeinsamkeiten zwischen Hessigheim und Schaffhausen!

Nach so einer ausgiebigen Stadtführung darf ein Ständerling (Stehempfang) nicht fehlen. Die Schweizer nennen das Apero, nicht zu verwechseln mit Aperol. So lernten wir dann auch Schweizerdeutsche Begriffe dazu…
Nach dem Stehempfang ging es weiter zum gemeinsamen Abendessen, wo uns das Schaffhausener Orchester mit einem Ständchen überraschte.

Nach dem Abendessen ging es zur späten Stunde noch auf eine mittelalterliche Führung bevor wir müde, aber mit vielen neuen Eindrücken ins Hotel zurückgekehrt sind.
Bei einem Besuch in Schaffhausen darf natürlich eines nicht fehlen – der Besuch des Rheinfalls! Am nächsten Morgen gestärkt nach dem Frühstück machten wir uns bei schönstem Sonnenschein auf zum Rheinfall. Eine Bootsfahrt ist dabei ein Muss! Und das war schon beeindruckend, wie nahe der Bootsführer an den Wasserfall herangefahren ist.

Zum Abschluss hat das Schaffhausener Orchester noch zum Pizzaessen geladen. Dabei haben wir schon Mal über die nächsten Konzerttermine gesprochen und dass es eine tolle Sache wäre, wenn sich ein gegenseitiges Gastspiel einrichten ließe.

Viel zu schnell ging ein kurzweiliges schönes Wochenende zu Ende.